Wintersuppengewürz
Rezept für Wintersuppengewürz
Alle Kräuter, die frisch verwendet werden, abbrausen, trocken schleudern , kopfüber hängend an einem luftigen Platz, nicht direkter Sonnenbestrahlung oder Küchenschwaden ausgesetzt, trocknen lassen. Das dauert zwischen 3 , 5 Tage, je nach Kraut , Alter der Blätter. Auch Heißluftöfen oder handelsübliche Dörrautomaten eignen sich zum Trocknen. Bei der Trocknung im Ofen muss die Tür einen Spalt offen bleiben, , der Thermostat muss einwandfrei funktionieren. Werden die Kräuter zu heiß getrocknet, verlieren sie ihr Aroma.
Sobald alles getrocknet ist, kommt es in einen großen Müllsack , wird gründlich vermischt. Dann werden die Kräuter mit einem Nudelholz oder Gummihammer bearbeitet bis sie zu Pulver zerbröselt sind. In einem guten Blender, oder einer guten Küchenmaschine geht das auch. Einfache Modelle haben leider oft nicht genügend hohe Touren, dadurch dauert das Zerkleinern zu lange , die Kräuter werden heiß. Dann büßen sie viel von ihren wertvollen Inhaltsstoffen ein , verlieren die ätherischen Öle, die den Duft , somit das Aroma ausmachen.
Nach dem Zerkleinern noch einmal gründlich mischen , dann in verschließbaren Gefäßen dunkel lagern. Je 250 ml rechnet man 1 Messerspitze Gewürz. Mehr oder Weniger richtet sich nach dem Geschmack. Mit diesem Gewürz bekommen Kartoffelsuppen, Kohlsuppen, Und fast alle Wintergerichte mit viel Sauce ein frisches, nach Frühling duftendes Aroma.