Zuckersirup, reiner
nicht für Baklawa oder Baniza geeignet
Wer ein Zuckerthermometer sein Eigen nennt, der benutzt es nun, , kocht den Sirup auf Faden ein.
Wer dies nicht besitzt, hat etwas mehr Arbeit, , muss sich etwas mehr bemühen, erhält aber ebensolches Ergebnis.
Sobald die Masse dicklich wird, den Topf vom Herd nehmen. Mit einem Holzlöffel ein winziges Bisschen der Masse auf eine Porzellantellerchen tropfen lassen. Der Teller soll sehr kalt sein, aber trocken. Es ist ratsam mehrere Untertassen im Plastikbeutel in der Tiefkühltruhe vorrätig zu haben, wenn das Ergebnis beim ersten mal nicht passt.
Der Teller muss kalt , die entnommene Zuckermasse winzig sein, weil heißer Zucker um ein vielfaches heißer ist als kochendes Wasser.
Nun das entnommene Tröpfchen Zuckerlösung zwischen zwei Fingerkuppen aufnehmen, diese zusammenpressen , wieder lösen. Bildet sich dazwischen ein Zuckerfaden, ist die Konsistenz richtig. Ansonsten noch ein paar Momente weiter köcheln.
Nun die Zitronensäure zugeben, gut durchrühren, , die Masse in sterilisierte Twist-of-Gläser füllen.
Angaben zur Kochzeit können nicht gemacht werden, da diese von der Herdart , Herdleistung, sowie von der Beschaffenheit des Topfes abhängig ist.
Der Sirup ist lange haltbar , eignet sich für alle Varianten des Süßens in Getränken, Konfitüren , Desserts.
Für Baklawa , Baniza ist er deshalb nicht geeignet, weil dafür ungesäuerter Zuckersirup notwendig ist.