Schlesische Weihnachtssoße - traditionell
Tradition - ähnlich dem schlesischem Karpfen
1 2 Soßenlebkuchen (Honigkuchen) in Scheiben schneiden , in
1 Liter Malzbier einweichen. In der Zwischenzeit 500g Dörrfleisch köcheln lassen.
(Am Besten gleich einen großen Topf nehmen). Das Dörrfleisch rausnehmen.
Dann in diesen Sud den eingeweichten Lebkuchen mit dem Malzbier geben. Dazu kommen ein paar Karotten, in Scheiben geschnitten, außerdem etwas Sellerieknolle, feingewürfelt. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer , einer Prise Zucker.
Dies alles muss jetzt mal ein Stündchen köcheln. Öfters umrühren, da es anbrennen mag. Wenn das Ganze schon eine schön sämige Soße ist (es dürfen keinerlei Krümel vom
Soßenlebkuchen zu sehen sein), wird das Ganze mit etwas Bratensaft (Instant), wenig Mehl geb,en. Ein Stück Butter dazu, so ein guter Esslöffel etwa.
Und jetzt kommen da rein:
Fleischwurst normal
Fleischwurst weiß
Rindswürste
Weißwürste
Puppenwürstchen verschiedenfarbig (500g) mindestens
Westfälinger
das gek. Dörrfleisch.
Das Ganze dauert durch die Mengen mindestens eine St,e, bis es heiß ist, da es ja nicht mehr kochen darf.
Vorsicht! Es brennt leicht an! Also immer schön rühren.
Dazu gibt es Sauerkraut , Salzkartoffeln.
Genaue Mengenangaben hab ich leider nicht, da ich es von Zuhause so übernommen habe.
Bei den Würstchen nehme ich immer 4 Stück, aus gegebenem Anlass. Freunde wollen ja noch naschen davon , einmal wirds noch gewärmt.
Natürlich isst nicht jeder 1 ganze Wurst von jedem, es wird schräg in Stücke geschnitten, soviel wie jeder von jeder Sorte mag.