Rotes Rindercurry mit Schlangenbohnen und Bambussprossen
gaeng phed nuea tua fak yao
In einer separaten Pfanne ca. 2 EL Erdnussöl erhitzen , das Fleisch darin portionsweise scharf anbraten , abgedeckt beiseite stellen.
Das Zitronengras von der äußeren Blatthülle entfernen, unteres braunes Strunkende etwas abschneiden , das Zitronengras längs einmal aufschlitzen. Die Chilischote entkernen , längst in ganz feine Streifen schneiden.
Von den gewaschenen Schlangenbohnen die unteren Enden etwas kappen , in ca. 4 cm lange Stücke schneiden.
Von der Kokosmilch oben ca. 3 4 EL der abgesetzten Kokossahne in den Wok geben, erhitzen , ca. 1 Min. unter Rühren köcheln lassen. Die Currypaste hinzugeben , gut miteinander verrühren. Die Masse aufköcheln lassen, bis kleine Blasen entstehen , sie sich am Rand verfärbt , duftet. Dann die restliche Kokosmilch hinzufügen, verrühren. Mit der Fischsauce, Palmzucker , Limettensaft würzen, die halbierten Zitronengrasstängel beigeben , alles offen ca. 15 Min. sanft köcheln.
Jetzt zuerst die Bohnen in das Curry geben, 3 Min. köcheln Dann die Bambusstreifen hinzu, weitere 2 Min. köcheln , dann das Fleisch hinzugeben, gut vermengen, die Aromen aufnehmen lassen , nochmals kurz köcheln lassen.
Evtl. nochmals mit etwas Fischsauce, Limettensaft , Zucker abschmecken.
Das Zitronengras entfernen , zum Schluss die Chilistreifen , die Horopha-Blätter unterrühren , das Curry mit Jasminreis servieren.
Anm.: Eigentlich ist die Kombination Rindercurry mit Schlangenbohnen , Bambussprossen eine klassische Variante zum grünen Curry.
Mir schmeckt dieses Curry aber mit roter Currypaste besonders gut , möchte es Euch daher in dieser Art vorstellen.
Bei diesem Curry brate ich das Rindfleisch zuerst in einer separaten Pfanne mit Öl scharf an. Diese Methode kommt aus Nordthailand, wo auch sonst etwas herzhafter , fetter gekocht wird.
Selbstverständlich können die Rindfleischscheibchen auch ohne Anbraten zum Curry gegeben werden. In diesem Fall das Fleisch kurz nach den Schlangenbohnen in das Curry geben.