Soupoukandja
senegalesischer Gulasch aus Okraschoten und Palmöl
Die Zwiebel , den Knoblauch würfeln , hinzufügen, Hitze noch nicht runterdrehen, nach ungefähr 3 Minuten Tomatenmark, Lorbeerblatt , Senf unterrühren, weiter anbrennen lassen, mit 1l Wasser auffüllen, Hitze herunterschalten , schmoren lassen.
Die Okraschoten unter fließendem Wasser waschen , ausputzen (vorne , hinten ein Stückchen abschneiden, wie bei grünen Bohnen). In kleine Rädchen schneiden , im Topf mitschmoren lassen. Den Maggiwürfel über die Masse bröseln , alles ca. 30 Minuten sanft schmoren lassen, evtl. Wasser nachfüllen. Von der Konsistenz sollte es aber aussehen wie sämiges Gulasch, nicht wie eine Suppe!
Nach 30 Minuten das Palmöl, die ganze Chilischote , die Sardellenfilets hinzufügen, noch mal 10 Minuten köcheln lassen. Die Okraschoten müssen vollständig verkocht sein!
Mit Salz, Pfeffer , eventuell Chilipulver herzhaft abschmecken , servieren. Man kann auch am Tisch noch etwas Palmöl draufträufeln. Der Geschmack des Eintopfs steht , fällt mit der Qualität des Palmöls!!
Dazu isst man Reis. Im Senegal isst man eigentlich keinen Basmatireis, trotzdem passt er sehr gut dazu, solange er nicht zu intensiv duftet. Der Reis wird flach auf den Tellern ausgebreitet , das Gulasch kommt in die Mitte. Man kann natürlich auch ganz original von einer großen Platte essen.