Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /srv/www/rezeptewerk.com/common.inc on line 8 Wasabi Erbsen à la pijotre

Wasabi Erbsen à la pijotre

Knabbersnack: Erbsen umhüllt mit scharfem japanischem Meerrettich

Die Erbsen über Nacht (mindestens 12 St,en) in Wasser einweichen , dann abtropfen lassen. In einen Topf füllen , mit Wasser bedecken. Auf kleiner Flamme etwa 1,5 St,en köcheln lassen. Die gr,sätzliche Zubereitungszeit hängt von der Größe der Erbsen , deren Art ab, steht aber meist auf der Packung der Trockenerbsen abgedruckt. Ich habe darauf geachtet, dass die Erbsen noch ein wenig Biss haben.

Nun werden die gegarten Erbsen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt , bei etwa 100°C Umluft sanft im Ofen getrocknet. Hier sollte man zwischendurch mal probieren - meine Erbsen habe ich nach r, 20 Minuten aus dem Ofen genommen. Wenn die Erbsen wieder einen trockenen Charakter haben, werden sie noch einmal bei 150°C Umluft 10-15 Minuten geröstet. Hier heißt es aufpassen, damit die Erbsen nicht zu dunkel werden. Eine schnellere Alternative ist das kurze Anrösten in der Pfanne. Aber Vorsicht, bei meinen ersten Versuchen sind mir einige verbrannt.

In der Zwischenzeit bereite ich die Paste für den Wasabimantel vor. Die Zutaten Tahini, Senf, Wasabipaste, Wasabipulver , Zucker in einer Schüssel vermengen , ggf. esslöffelweise mit Wasser zu einem Püree verrühren. Die notwendige Konsistenz erzielt man am besten, wenn man sich vorstellt, dass die Erbsen vollständig mit der Masse umhüllt werden sollen. Ist der Brei zu fest, tut man sich schwer, die Erbsen nachher damit zu umschließen. Ist er zu flüssig, läuft er wieder an den Erbsen herab. Sollte die Masse zu flüssig geworden sein, so kann man mit dem Wasabipulver korrigieren (das Pulver gibt nur wenig Schärfe). Ich denke richtig ist, wenn der Brei gerade noch vom Löffel abtropft. Für die Schärfe ist auch der eigene Geschmack entscheidend. Ich habe mit 5 TL Wasabipaste meinen Geschmack ganz gut getroffen. Jetzt kommt das Wichtigste: die Erbsen in den fertigen Brei geben , gut umrühren, sodass alle Erbsen damit benetzt sind.

Dann wieder auf dem Backblech sorgfältig verteilen , bei nur maximal 70°C Umluft die Hülle in 3 St,en kross trocknen. Im Internet kursieren die unterschiedlichsten Rezepte. Gerade der letzte Punkt ist ganz entscheidend. Da reichen die Temperaturangaben von 100°C - 170°C. Kann man machen , dadurch mächtig viel Zeit einsparen, aber der Breimantel ist sehr empfindlich. Meine Versuche mit höheren Temperaturen haben dazu geführt, das ich zeitweise meine Küche nicht mehr betreten konnte, weil die ätherischen Öle im Wasabianteil in die Luft abgegeben wurden , nicht in meinem leckeren Snack blieben. Dadurch hat zum ersten der Geschmack stark gelitten , die Schärfe war völlig weg. Mein dringender Rat - nehmt euch die Zeit! Erst so erhaltet ihr einen leckeren Snack , könnt bei Fre,en , Bekannten sicherlich punkten.

Als letztes noch ein Tipp zum Aufbewahren: in einer geschlossenen Dose luftdicht verpackt halten sie sich über ein paar Tage. Dem im Handel zu beziehenden Industrieprodukt liegen kleine Trockensäckchen bei. Gut wenn ihr noch das ein oder andere habt - legt es dazu.

Zutaten

250gErbsen, grüne Trockenerbsen
4TLSesampaste, (Tahini)
1ELSenf oder 2 TL Senfpulver
5TLWasabipaste
3TLWasabipulver
1ELZucker

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