Breznknödel
der etwas andere Semmelknödel
Die Zwiebel schälen, würfeln , in etwas Öl anbraten. Dann die Milch zugeben , kurz aufkochen lassen. Die Zwiebelmilch über die Breznstücke gießen, kurz einweichen , dabei abkühlen lassen.
Zwischenzeitlich die Eier in eine Schüssel schlagen , verquirlen, diese dann ebenfalls über die Brezn geben. Die Masse mit Pfeffer , gehackter Petersilie würzen. Das Backpulver zugeben , alles gut vermengen - am besten geht das mit den Händen, man kann aber auch mit einem Kochlöffel o.ä. arbeiten.
Nun 2 Gefrierbeutel je 3 l Inhalt von innen gut mit Margarine einfetten , die Teigmasse zu gleichen Teilen einfüllen. Das Tütenende umschlagen , die so entstandene Wurst in ein Geschirrtuch einwickeln. Die Tuchenden mit einem Faden zubinden (das Ganze schaut jetzt aus wie ein großes Bonbon).
In einem ausreichend großen Topf genügend Wasser zum Kochen bringen, die Knödel einlegen , ca. 60 Min. lang leicht sprudelnd kochen lassen.
Das Knödel-Bonbon aus dem Geschirrtuch , dem Gefrierbeutel auswickeln, in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden , auf einer Platte anrichten.
Dazu mögen wir gern Blaukraut mit Rouladen bzw. Putenkeule oder Sauerkraut mit Krustenbraten.
Zutaten
500g | Brezel(n) (mindestens 1-2 Tage alt - besser noch älter) |
1m.-große | Zwiebel(n) |
4 | Ei(er) |
600ml | Milch |
n. B. | Petersilie, gehackte |
Pfeffer | |
¼Pck. | Backpulver |
etwas | Öl zum Braten |
Margarine zum Einfetten |