Versunkener Apfelkuchen Ivan mit Aprikosenmarmelade und Mandelblättchen

ein Seelentröster und Glücklichmacher

Wie Ivan zu seinem Namen kam, kann keiner mehr sagen. Schon zu Ur-Omas Zeiten wurde er so genannt , mit Vorliebe gebacken, wenn ungeliebte Verwandtschaft zu Besuch kam, eines der Kinder krank war oder wenn einfach der Familiensegen schief hing. Ivan ist ein Seelentröster, ein Glücklichmacher, nervenstärkend , vieles mehr. Probiert es einfach mal aus. Das Besondere an Ivan: er wird warm gegessen, mit viel frischer Sahne.

Das Eiweiß zu steifem Eischnee schlagen , zur Seite stellen.
Die flüssige Margarine/Butter mit dem Eigelb , dem Zucker schaumig rühren. Den Saft einer ausgepressten Zitrone dazu geben , das Mehl mit dem Backpulver , dem Salz nach , nach unterrühren, dann den Sahnequark untermischen bis der Teig geschmeidig ist. Zuletzt den Eischnee vorsichtig darunter heben.
Teig in eine gefettete mit Backpapier ausgelegte Springform geben , glatt streichen.

Äpfel schälen, entkernen , in Viertel schneiden. Die Rückseiten mit einem Küchenmesser rasterartig einritzen , kreisförmig in den Teig drücken.

Bei 200°C (keine Umluft benutzen) auf erster Schiene von unten im Ofen ca. 60 Min. backen (nach 40 Min. eventuell mit Alufolie oder Backpapier abdecken). Nach dem Backen den Springformrand lösen , den Kuchen mit dem Backpapier zum Auskühlen auf ein Kuchengitter setzten.
Nun in einem kleinen Topf etwa 3 EL Aprikosenmarmelade zum Kochen bringen , mit einem Backpinsel auftragen. Anschließend die Mandelblättchen darauf verteilen.

Ivan ist verzehrbereit, wenn er lauwarm ist - also nach etwa 30 Min.
Ivan schmeckt übrigens auch kalt ganz ausgezeichnet. Selbst am Folgetag ist er noch saftig , lecker.

Zutaten

200g	Butter, ode Margarine, geschmolzen
6	Ei(er), getrennt
250g	Zucker
1	Zitrone(n), Saft davon
300g	Mehl
2Prisen	Salz
½Pck.	Backpulver
2EL	Sahnequark
6	Äpfel, geviertelt, geschält und entkernt
2EL	Mandelblättchen
3EL	Aprikosenkonfitüre

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