Mein Bärlauchpesto
und Bärlauch in Öl zum Einfrieren
Den Bärlauch schneide ich dann in gröbere Streifen , zerhäcksele sie portionsweise in meinem Butler. In einer Schüssel gebe ich dann immer wieder etwas Salz , Öl dazu, bis alles verarbeitet ist. Nun habe ich eine sehr schöne , sehr grüne geschmeidige Paste.
Dann schneide ich den Parmesan in Würfel , zerhäcksele ihn ebenfalls im Butler. So lange, bis er feinkrümelig ist. Mit dem Parmesan werden die Pinienkernen klein gehäckselt , alles wird unter die Bärlauchpaste gemischt.
Den Pesto fülle ich in kleine, sterilisierte Gläschen ab (z.B. von gekauftem Pesto, Babygläschen, etc.). Hierbei achte ich akribisch darauf, dass in dem Pesto keine Luftblasen eingeschlossen sind. Dann streiche ich den Pesto glatt, reinige nochmals der Rand des Glases , bedecke alles mit einer ausreichend dicken Schicht Rapsöl. Sinn davon ist, dass kein Sauerstoff an den Pesto gelangt, sonst fängt er an zu gären. Dann geht der Pesto in den Kühlschrank , hält sich dort mehrere Wochen.
Wenn ich Bärlauch länger konservieren möchte, häcksele ich 500 g Bärlauch, gebe 45 g grobes Meersalz , ca. 500 ml Rapsöl dazu , friere dies portionsweise (z. B. im Eiswürfelbehälter) ein. Somit habe ich immer kleine Portionen Bärlauch zu Hause.
Rapsöl verwende ich lieber als Olivenöl, da es nicht so einen starken Eigengeschmack hat.
Zutaten
500g | Bärlauch, frischer |
45g | Meersalz, grobes |
Rapsöl | |
5EL | Pinienkerne, geröstet |
200g | Parmesan |