Kohleintopf
nicht nur im Herbst sehr lecker
Aus dem Hackfleisch, den Semmelbröseln (oder dem eingeweichten Brötchen), den Eiern, den Zwiebelwürfeln , Salz , Pfeffer einen Teig machen, , daraus Hackfleischbällchen formen (wobei ich die immer etwas größer, so 4-5 Zentimeter lang, , oval mache). Diese dann im Öl anbraten , in einen großen Topf tun. Nun in derselben Pfanne die Außenblätter anbraten, so dass sie glasig , gern auch etwas brauner werden. Mit den nicht angebratenen Kohlstücken ebenfalls in den Topf geben. Nun mit Brühe auffüllen, so dass der Kohl fast bedeckt ist.
Ich nehme, wenn ich die Zeit habe, lieber selbstgemachte Rinderbrühe, aber Gemüsebrühe tut es auch. Nimmt man Letztere so wirkt ein Bratensaftwürfel geschmacklich W,er.
Nun lässt man das Ganze auf kleiner Flamme vor sich hinköcheln , fügt noch kräftig Kümmel hinzu. Je länger es köchelt, desto besser schmeckt es natürlich, aber meiner Erfahrung ist, es auch nach 30-40 Minuten nicht ganz so leisen köchelns schon durchaus essbar.
Dazu kann man Salzkartoffeln reichen, der Eintopf schmeckt aber auch ohne.