Rheinischer Sauerbraten à la Chrissi
Rezept für Rheinischer Sauerbraten à la Chrissi
Tipp: Möchte man den Braten am Sonntag servieren, so sollte man bereits am Mittwochabend die Marinade zubereiten , das Fleisch darin einlegen.
Für die Marinade die Lorbeerblätter, die Senfkörner, die Nelken, die Pfefferkörner, den Rotweinessig, das Wasser, die in Ringe geschnittenen Zwiebeln , das gewaschene , kleingeschnittene Suppengemüse in einen großen Kochtopf geben. Das Ganze nun einmal kurz aufkochen , danach ca. 5 Minuten köcheln lassen, damit die Gewürze , das Gemüse seine Aromen entfalten können. Im Anschluss daran die Marinade abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit das Fleisch unter fließendem Wasser abwaschen , gut abtrocknen.
Jetzt die kalte Marinade , das Fleisch in einen ausreichend großen Gefrierbeutel (ca. 3l müsste reichen) füllen , diesen am besten mit einem Clip verschließen. - Ich habe sicherheitshalber das Fleisch anschließend in einen zweiten Gefrierbeutel gefüllt , diesen mit einem weiteren Clip verschlossen. Dann kommt das marinierte Fleisch in den Kühlschrank , wird bis Sonntagmorgen ab , zu mal umgedreht.
Am Sonntag schüttet man den Inhalt des Beutel in ein feines Haarsieb , fängt so die Essigbeize auf, weil man diese später für die Soße benötigt. Das Gemüse , die Gewürze kann man entsorgen.
In einem großen Bräter das Butterschmalz stark erhitzen , das Fleisch darin r,herum scharf anbraten. Hat der Braten eine schöne braune Oberfläche, so begießt man ihn häufiger mit der aufgefangenen Marinade, so entsteht die leckere dunkle Soße.
Jetzt kann man den Braten bei niedriger Temperatur langsam schmoren lassen. Nach , nach gibt man dann das Rübenkraut, das Johannisbeergelee, die Rosinen , zuletzt die Kräuterprinten hinzu. Sollte die Soße trotz der Printen jetzt noch zu dünn sein, kann man flüssige Sahne , Mehl verrühren , die Soße damit noch binden.
Danach kann der Braten in Ruhe bei mittlerer Hitze (ca. 170° - 180°) mindestens 2 St,en vor sich hinschmurgeln, dann wird er butterzart.
Nach Ende der Bratzeit schneidet man das gute Stück Rinderbraten in Scheiben (Vorsicht, man kann es kaum Schneiden nennen, so zart ist der!).
Dazu reicht man Knödel , ein w,erbar leckeres Rotkraut à la Ännibell.