Presskopf weiß
nach Art der Harzer Blasenwurst
Das Rindfleisch nur ein wenig anbrühen , dann herausnehmen , durch die große Scheibe wolfen.
Restliches Fleisch fertig garen. Beim Kochen ein wenig auf die Brühe achten, dass sie geschmacklich passt.
Ist alles gar, die Brühe durchseihen , aufheben , heiß halten.
Das Fleisch von den Schweineschnauzen pulen , in kleine Würfel schneiden. Anschließend in ein passendes Metallsieb geben , durch die heiße Kochbrühe schwenken.
Die gekochten Schweineschwarten mit den geschälten Zwiebeln durch die 2,5 - 3 mm Ø Scheibe wolfen.
Anschließend einigermaßen genau die Massen wiegen , mengen. Entsprechend dem Gewicht die passende Menge an Gewürz , den Essig zugeben. Alles sorgfältig mengen, mit der Kochbrühe die Konsistenz herstellen, ja nicht zu dünn.
Jetzt kann die Masse in passende Därme gefüllt werden. Anschließend bei 80° C / cm Ø 10 - 12 min brühen.
Die Masse eignet sich auch zum Einkochen in Gläser oder Dosen. Ich werde die Masse zum großen Teil in die Butten füllen , blasenförmig abdrehen.
Nach dem Erkalten sicher auch einige davon räuchern.
Tipp:
In meiner Gegend ist man etwas kümmellastig, wer nicht gerne Kümmelkörner kaut, kann gemahlenen nehmen. Ich bin eher für mehr Pfeffergeschmack, also 5 g / kg Masse. Wer frische Rinderbutten verarbeitet, diese nochmal gründlich reinigen, wenden reinigen , 12 - 14 St,en in Salzlake wässern.
Zutaten
300g | Schweinefleisch, (Schweineschnauzen) |
400g | Rindfleisch, mager |
150g | Schweineschwarte |
150ml | Brühe |
20g | Pökelsalz |
3g | Pfeffer, weiß, gem. |
1g | Kümmel, ganz |
½g | Macis, gem. |
1EL | Essig |
einige | Lorbeerblätter |
einige | Wacholderbeeren |
einige | Pfefferkörner |
1Handvoll | Salz |
1 | Darm, (Rinderbutte) |
2große | Zwiebel(n) |