Gänsebraten nach Großmutters Art
Braten in 2-Tages-Schritten
Die Gans außen , innen waschen , trocken tupfen. Mit gehörig Salz innen , außen einreiben , mit Kümmel bestreuen. In einen Bräter etwas Wasser Geben + 1 Karotte ,
eine ganze Zwiebel. Die gut gewürzte Gans mit dem Rücken nach unten in den Bräter legen, die Ganshaut mehrmals einstechen, damit das Fett beim Braten austreten kann - Deckel drauf. Nun langsam mit ca. 12O°C braten (ca. 4 St,en) Vorher höher schalten, damit das Ganze einmal zu köcheln beginnt. Wenn die Gans weich ist, aus dem Rohr nehmen, überkühlen lassen, dann zerteilen. Den Bratensaft in der Zwischenzeit kalt stellen, damit das Fett stocken kann , dann lässt sich dieses ganz leicht abschöpfen.
2. Tag
Den entfetteten Bratensaft auf ein Backblech geben, die Gänseteile darauf (ev. vorher das Fleisch kosten , wenn nötig nachsalzen). Nun mit ca. 18O° C die Gänseteile mit Oberhitze, damit die Haut knusprig wird, braten (ca. 1/2 St,e). Nicht mehr übergießen, sonst wird die
Haut nicht resch. Wenn die Haut dann endlich knusprig ist, die Gänseteile sofort mit Sauerkraut , Semmelknödeln servieren.
Gutes Gelingen!
Aus dem Gänseklein (ohne Leber) kann man eine gute Ganslsuppe zubereiten , aus der Leber einen leckeren Leberaufstrich oder ein Leberbaguette für eine Suppeneinlage herstellen.