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Gänsebraten

Rezept für Gänsebraten

Man nehme dafür folgende Zutaten: 1 Gans, je nach Zahl der zu erwartenden Personen, meine ist immer so um die 5 kg schwer. Aber bitte nicht aus einem polnischen oder ungarischen Mast-Betrieb, sondern bitte vom einheimischen Bauern Ihres Vertrauens. Lernen Sie Ihre Weihnachtsgans schon im Sommer kennen, sprechen Sie mit ihr, zeigen Sie ihr, welch große Rolle sie noch spielen wird.

Weiterhin werden Salz, Pfeffer, 4 - 6 möglichst saure Äpfel, etwas Suppengrün, ein B, Majoran, ggf. Rosinen , ein „Flachmann“ Rum , eine Orange benötigt.

Und viel Zeit, gebratene Gans, wenn es sie geben soll, ist ein Rezept für Frühaufsteher! Doch die eigentliche Arbeit beginnt bereits am Vorabend. Entfernen Sie alle Innereien, auch , vor allem die Fettpolster an der aufgeschnittenen Gans, die müssen raus, sonst wird es zu fett. Bitte auch nicht vergessen, die Fettdrüse herauszuschneiden , die Flügelspitzen abzukneifen. Dann wird die Gans die ganze Nacht in kaltem Wasser gewässert.

Am nächsten Morgen aus dem Wasser nehmen, trocken tupfen, innen , außen mit Salz , Pfeffer einreiben, wer will kann auch noch etwas Majoran drüberstreuen. Das Suppengrün klein schneiden , mit den Äpfeln in den Bauch der Gans füllen, ebenfalls den B, Majoran.

Ich mache hin , wieder auch eine andere Variante der Füllung, bei der ich die Äpfel entkerne , in Würfel schneide, dann zu den Äpfeln Rosinen , Weißbrotwürfen in eine Schüssel gebe , dann mit dem „Flachmann“ Rum zu einem Teig verarbeite.

Dann nehme man Küchengarn oder Zwirn , nähe die Dame zu. In einer Fettfangschale oder einem großen Bräter mit einlegbarem Rost fülle man etwas Wasser , bringe es zum Kochen. Nun legt man die Gans mit dem Rücken nach unten (ganz wichtig!) auf den Rost.

Den Bratofen stellt man bei Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) oder Heißluft (nicht vorgeheizt) auf maximal 140 - 160°C, nicht mehr, sonst wird sie zu schnell fertig, trocken , der Geschmack leidet. Hier passieren die meisten Fehler (200°C usw.). Die Gans ist schon tot, wir müssen sie nicht noch einmal töten!

Bratzeit: je nach Größe der Gans 5 St,en, ganz sachte, nicht zu heiß! Nach ca. 45 Minuten mit etwas Spitzem (Spieß oder so) unterhalb der Flügel , der Keulen einstechen, dass das Fett ablaufen kann.

Nach einer gewissen Zeit (man hört das auch, das herausgelaufene Fett fängt an zu kochen), ca. nach 1 - 1 1/2 St,en beginnt der Bratensatz zu bräunen , das Fett schwimmt oben. Dann die Flüssigkeit komplett abgießen , frisches warmes Wasser auffüllen (die Gans sollte nicht im Wasser schwimmen, sie kann das nicht mehr). Die Gans nun ab , zu mit Bratensatz begießen , ggf. Wasser nachfüllen.

Nun hat man Zeit für allerlei andere Dinge, wobei man die Gans stets im Auge behalten sollte , ggf. auch mit der Temperatur zu spielen. Oder einfach die Beilagen bereiten, z. B. Rotkohl , böhmische Kartoffelklöße.

Irgendwann beginnt die Gans zu duften , zu bräunen, das steigert die Vorfreude. Eine halbe St,e vor Schluss zuerst die Gans mit Salzwasser beträufeln , die Temperatur etwas höher regeln (180°C). Wer will, kann auch noch etwas mit der Grillfunktion des Backofens „spielen“ aber Vorsicht!!!

Ganz zum Schluss, ca. 10 Minuten vor dem Herausnehmen die Gans mit dem ausgepressten Saft einer Orange einreiben oder bestreichen. Dann die Gans herausnehmen, 5 Minuten ruhen lassen. In der Zeit den Bratensatz abgießen , vom Fett trennen , entsprechend zur Sauce binden, den Vogel zerlegen , auf einer warmen Platte anrichten.

Zutaten

1Gans (4 - 5 kg)
6Äpfel
1BundMajoran
Salz und Pfeffer
1kl.Flasche/nRum
1Orange(n), den Saft davon
1BundSuppengrün
evtl.Rosinen
evtl.Weißbrot, gewürfelt
n. B.Wasser
n. B.Wasser (Salzwasser) zum Bepinseln

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